Sa. Apr 1st, 2023

Wir gedenken allen Ermordeten und Verfolgten vom Nationalsozialismus. Mehr als 6 Millionen Menschen wurden ermordet. Nicht nur Jüd*innen oder andere Minderheiten waren Opfer des Holocausts, sondern auch viele Sinti*zze und Rom*nja.

Wir haben uns mit Marko Knudsen getroffen, um über die Geschichte der Sinti*zze und Rom*nja in Hamburg und Antiziganismus zu sprechen. Er selbst ist Roma und arbeitet im Bildungsverein der Roma zu Hamburg an Aufklärung in Schulen und Öffentlichkeit.

Antiziganismus ist ein trauriges Kapitel unserer Geschichte, das bis heute Kontinuität hat. Diese Menschen wurden verfolgt, weil sie von den Nazis als minderwertig und kriminell betrachtet worden sind. Sie wurden beschuldigt, Verbrechen begangen zu haben, wurden deshalb in Polizeiwachen verschleppt und in Konzentrationslagern ermordet.

Marko erwartet, dass alle Opfer des Verbrechens des NS-Regimes gleichsame Aufmerksamkeit und Gedenken bekommen sollten. Die Zivilgesellschaft spielt eine bedeutende Rolle in der Aufarbeitung und Einrichtung von Gedenkstätten, während die Politik weniger Initiative zeigt und auch Entschädigungen bisher nicht ausgezahlt wurden.

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